Nachhaltigkeit

„Wir verstehen die Erfüllung von ESG-Kriterien als Selbstverpflichtung und wir handeln danach. Die gebaute Umwelt ökologisch und sozial verantwortungsvoll zu gestalten, ist die Basis für ein zukunftssicheres Miteinander in der Stadt und im Quartier. Die Prozesse von der Phase Null bis zur Phase Zehn transparent zu steuern, ist hierbei ein wesentliches Instrument der Qualitätssicherung.“

ESG-Strategie Verantwortung übernehmen

Der Bausektor ist für ca. 38 Prozent des weltweiten Ausstoßes von Treibhausgasen verantwortlich und trägt damit nicht unerheblich zum Klimawandel bei.
Die bema ist seit drei Generationen ein inhabergeführtes Unternehmen. Wir sehen uns daher in der Verantwortung, einen Beitrag zum nachhaltigen Bauen zu leisten, für den wir auch persönlich einstehen und an nachfolgende Generationen übergeben können. Die Anwendung der ESG-Kriterien und die TaxonomieKonformität sind dabei für uns als mittelständischer Projektentwickler wesentliche Instrumente, um die Qualität unserer Projekte bewerten und transparent offenlegen zu können.

Zertifizierungen Der Indikator für nachhaltige Gebäude

Green-Building-Zertifizierungen sind für uns ein wichtiger Indikator zur Einordung unserer realisierten Projekte – insbesondere Bürogebäude – am Markt.

SMART OFFICE Düsseldorf
Exklusiver Business-Standort in der Airport City
DGNB Platin

TRIGON Düsseldorf
DGNB-zertifiziertes Bürogebäude
DGNB Gold, WiredScore

SILIZIUM Düsseldorf
Huawei European Headquarter
DGNB Gold

Wir sind darüber hinaus bestrebt, projektspezifische Nachhaltigkeitsstrategien zu verfolgen und deren Taxonomie-Konformität abzusichern.
Wir arbeiten hier mit kompetenten Planern, Ingenieuren und Beratern zusammen, wie beispielsweise dem Büro ingenhoven associates, das mit supergreen® einen anerkannten Kriterienkatalog für nachhaltiges Bauen entwickelt hat.

ESG Due Diligence und Taxonomie
Nachhaltige Projektentwicklung und Wertschöpfung

ESG-RISIKOMANAGEMENT

Um potenzielle ESG-Risiken und -Chancen zu identifizieren, führen wir bereits im Rahmen unseres Akquisitionsprozesses standardmäßig eine ESG Due Diligence durch
und leiten daraus Empfehlungen zur Verbesserung der Performance sowie zur Ankaufs-entscheidung ab.

Im Wesentlichen betrachten wir dabei folgende Aspekte:

Umweltaspekte
• Bewertung von Energieeffizienzmaßnahmen
• Nutzung erneuerbarer Energien
• Reduzierung von CO2-Emissionen

Soziale Aspekte
• Einhaltung von Menschenrechten
• Bewertung von Auswirkungen auf lokale Gemeinschaften
• Bewertung von Inklusion und Chancengleichheit

Governance-Aspekte
• Transparenz und Offenlegung von Informationen
• Einhaltung ethischer Standards
• Compliance und Einhaltung rechtlicher Anforderungen

Daten und Berichterstattung
• Bewertung der Qualität von bereitgestellten ESG-Daten

TAXONOMIE

Die EU-Taxonomie regelt, dass mindestens ein Umweltziel von insgesamt sechs Umweltzielen einen positiven Effekt erzielt, ohne den anderen Umweltzielen zuwiderzulaufen. Diese Regel nennt sich „Do No Significant Harm“ (DNSH).

Die sechs Umweltziele der Taxonomie sind:
• Klimaschutz
• Anpassung an den Klimawandel
• Nachhaltige Nutzung und Schutz von Wasserund Meeresressourcen
• Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft, Abfallvermeidung und Recycling
• Vermeidung und Verminderung von Umweltverschmutzung
• Schutz gesunder Ökosysteme

Die Taxonomie-Konformität prüft das Akquisitionsteam
der bema Gruppe bereits im Vorfeld eines Projektankaufs sowie in der ersten Konzeptphase. Ein projektbegleitendes Monitoring sichert die Einhaltung der
gesetzten Ziele bis zum Exit.

ESG und Baukultur Ein ganzheitlicher Ansatz

KODEX FÜR BAUKULTUR
Die bema Gruppe steht mit ihrem gesamten Denken und Handeln für eine nachhaltige Projektentwicklung. Die Verantwortung für die gebaute Umwelt und die Einhaltung der ESG-Kriterien stehen dabei stets im Fokus.

Als förderndes Mitglied der Bundesstiftung Baukultur hat sich die bema Gruppe zudem dem Kodex für Baukultur verpflichtet, der fünf Grundwerte einer ganzheitlichen Baukultur definiert:

• Ökologische Verträglichkeit
• Wirtschaftliche Machbarkeit
• Soziale Verankerung bzw. Ausgewogenheit
• Hohe räumliche und gestalterische Qualität von Bauwerk und Umfeld
• Konsensorientierte Planungskultur
Die bema Gruppe folgt damit auch den Einschätzungen des ICG – Institut für Corporate Governance in der deutschen Immobilienwirtschaft – die den Kodex für
Baukultur mitinitiiert hat, um „... die Akteure der Branche [zu] ermutigen, sich mit allen Anforderungen von ESG (Environmental, Social and Corporate Governance
auseinander­zusetzen und hierbei neue Allianzen zu schmieden. ...“ (Karin Barthelmes-Wehr, Geschäftsführerin des ICG)